Woran du erkennst, ob du den Job wechseln solltest – das Personal-Performance-Modell

Die ungelösten Probleme halten den Geist lebendig und nicht die gelösten.“

Erwin Guido Kolbenheyer

 

Bist du unzufrieden mit deinem Job? Dann geht es dir wohl genau so, wie vielen anderen Menschen auch. Ich weiß, diese Feststellung tröstet dich wenig.

Ob deine Unzufriedenheit mit dem Stress und dem Druck einhergeht, die Menge der Aufgaben nicht oder nicht gut genug bewältigen zu können oder das Verhältnis mit dem Chef und den Kollegen angespannt ist, ob du auf der Arbeit über- oder unterfordert bist, du hilflos den ständigen neuen Anforderungen gegenüberstehst – die Gründe sind sicherlich individuell und allgemein zugleich.

Das Spannungsfeld, in dem du dich befindest, entsteht bereits, wenn du innerlich zwischen Durchhalteparolen wie „Es ist ja nur ein Job und ich muss für mich und die Familie sorgen“, „Jeder Job, der Rechnungen bezahlt, ist ein guter Job“, „Bis zur Rente hab ich’s ja nicht lange“, Skepsis wie „Meine Berufung ist Malen, doch davon kann man ja nicht leben!“, „Ich würde mich schon gerne selbständig machen, doch dann muss ich selbst und ständig arbeiten. Darauf habe ich keine Lust!“ und Hoffnungen wie „Die/der hat’s ja geschafft, sich vom unliebsamen Jobs loszureißen, vielleicht kann ich es ja auch“ schwankst.

Weg-von- oder Hin-zu-motiviert?

Aus starkem Leidensdruck und der Veränderungsbereitschaft heraus sind 80 bis 90 Prozent der Menschen Weg-von-motiviert, also durch ihren Schmerz. Der berühmte Tellerwäscher, der zum Millionär gebracht hat, ist das Paradebeispiel dafür. Oder die Werbespots, die eine Versicherung gegen eine drohende Gefahr anpreisen.

Ein Jobwechsel ist eine sehr ernste Angelegenheit und bevor du von deinem Frustjob wegkommst, solltest du dir im Klaren sein, wo du anschließend einsteigen möchtest,. Letzteres ist die Hin-zu-Motivation für deine berufliche Veränderung. Dabei spielen deine Neigungen, Talente, Erfahrungen und der sich bei bestimmter Arbeit einsetzende Flow-Zustand eine wichtige Rolle. Dann bist du Lust-motiviert und begegnest den Herausforderungen des (beruflichen) Lebens offen und lösungsorientiert.

Metaphorisch gesprochen ist die Weg-von-Motivation die Peitsche, die einen von hinten antreibt und die Hin-zu-Motivation die Möhre, die man unbedingt haben will.

Das Personal-Performance-Modell

Bevor du für dich die Peitsche und die Möhre auseinander sortierst, hier eine kurze Hilfestellung, um den Ist-Zustand für deinen jetzigen Job herauszuarbeiten.

Stelle dir drei bis vier Wochen lang jeden Abend folgende drei Fragen und trage die Antworten auf einer Skala von 1 („trifft überhaupt nicht zu“) bis 10 („trifft absolut zu“) ein.

 

  1. Müssen: Wie stark werden mir die Aufgaben auferlegt oder sogar befohlen?
  2. Können: Wie sehr entsprechen meine aufgaben meinen Talenten und Neigungen?
  3. Wollen: Wie stark entspricht die aktuelle Tätigkeit meinem eigenen Wunsch?

Analysiere anschließend die Ergebnisse, d.h. die Form der verschiedenen „Segel“. Als Faustformel gilt: wenn diese Segel „in Bewegung“ sind, hast du vermutlich einen abwechslungsreichen Job, wenn sie immerzu gleich bleiben, dann eher langweiligen und unterfordernden.

Im letzteren Fall kannst du dich dann folgenden fragen:

  1. Was willst du beruflich?
  2. Kannst du denn, was du willst?
  3. Willst du denn, was du kannst?
  4. Was kannst du?

Natürlich ist es wieder ein Modell, doch wie du bereits weißt, Modelle können enorm helfen, ein komplexes Thema zu durchdringen und einen ersten Lösungsansatz zu liefern.

Ab diesen vier Fragen fängt für dich die tatsächliche Auseinandersetzung mit deiner beruflichen Zukunft und Perspektiven an. Und wenn du dir dabei mit ungewöhnlichen, jedoch effektiven Methoden des Rainbow Reiki® eine Unterstützung und Abkürzung zu deinem Traumjob und Berufung wünschst, bewerbe dich jetzt bei mir für eine kostenlose Beratungssession unter dem folgenden Link.

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