Warum sich Königinnen und Kriegerinnen ergänzen

Vorgestern ist der Blogartikel von Mara Stix zum Thema „Königin werden“ erschienen, woraufhin Christina Emmer ihre Gegendarstellung verfasst hat. Ich schätze die beiden Frauen und die individuelle Art ihres Selbstausdrucks sehr, den sie durch ihre Tätigkeit als Bloggerinnen, Coaches und Beraterinnen erfolgreich ausüben. Von beiden habe ich viel gelernt und lerne immer noch, sei es als Teilnehmerin eines Online-Kurses oder einer mehrwöchigen Sichtbarkeits-Challenge für Coaches.

Aufgrund der teilweise polarisierenden Resonanz zu den beiden Artikeln habe ich mir überlegt, ob ich mein Statement als einen Kommentar unter den beiden Artikeln schreibe. Und ich habe mich für einen anderen Weg entschieden, nämlich das Thema in diesem Beitrag auf eine Meta-Ebene zu heben, das Entweder-Oder zu einem Sowohl-Als-Auch zu transformieren und einen gemeinsamen Nenner für die beiden Sichtweisen zu schaffen. Denn es ist mir wichtig, dass wir Frauen von einander lernen, uns miteinander beschäftigen und gegenseitig unterstützen.

Was war hier der Haken und was die Öse? Meines Erachtens wurden im Ursprungsartikel zwei sehr starke weibliche Archetypen der Königin und der Kriegerin angesprochen, die eine individuelle Resonanz durch den Antwortbeitrag hervorrief. Das ist nach dem unten beschriebenen Ursache-Wirkungsprinzip auch folgerichtig.

 

Archetypen als Grundstrukturen der Denk- und Verhaltensmuster

Ich beschäftige mich gerne mit den Archetypen, also im kollektiven Unbewussten angelegten, von individueller Erfahrung unabhängigen Urbildern. Sie bilden Grundstrukturen unserer Denk- und Verhaltensmuster und zwar unabhängig von unserer Geschichte und Kultur. Arche bedeutet auf Griechisch „Ursprung“ und Typos „Schlag, Abdruck“ und bedeutet wörtlich etwa „Ur- oder Grundprägung“.

Der Psychiater und Psychologe Carl Gustav Jung unterschied zwischen einem Archetyp und der individuellen Reaktion eines Menschen darauf. Das Vorhandensein eines Archetyps ist also unbewusst und wird daher nur anhand seiner Wirkung deutlich, d.h. archetypische Vorstellungen im Menschen sind immer individuell (Ursache-Wirkungsprinzip).

Die Auseinandersetzung eines bewussten Menschen mit den Bildern und Symbolen, die bei ihnen ein Archetyp auslöst, habe nach C.G.Jung die Aufgabe, der Persönlichkeit eine fundamentale Balance zurückzugeben und Sinn und Ordnung zu fördern.

Animus und Anima als gegengeschlechtliche männliche oder weibliche Bilder, die Mutter, der Vater, der Held, aber auch der König und die Königin, der Krieger und die Kriegerin sind kraftvolle Archetypen, die starke Symbolwirkung entfalten. Das griechische, römische und germanische GöttInnenpantheon bieten weitere zahlreiche Archetypen.

Nicht nur in der Tiefenpsychologie, sondern auch in der Unternehmensberatung, der Astrologie, der Traumdeutung, in Selbstfindungsgruppen werden heutzutage zahlreiche Archetypen verwendet.

Bitte beobachte deine Gefühle und Bilder, wenn du die folgende Skizzierung der beiden Archetypen durchliest. Was machen sie mit dir? Welche Erfahrungen verbindest du mit ihnen?

 

Der Archetyp der Königin

Aufgaben: Schutz des Reiches, Gefährtin des Königs, Mutter des Landes

Element: die Erde

Symbol: das Schild

Eigenschaften: weibliche Kraft und Macht im Sinne von Natürlichkeit, Wachstum, Leben, Fruchtbarkeit, Sinnlichkeit, Würde, Anmut, Fülle, Genuss, Mütterlichkeit, Familie, Kinder und Ehe

Mythische oder historische Figuren: Freya, Hera, Juno, Hatschepsut, Nofretete und Kleopatra von Ägypten, Eleonore von Aquitanien, Königinnen Elizabeth I und Viktoria von England

Affirmationen:

  • Das sind meine Regeln, damit Ordnung und Wohlstand in meinem Reich herrschen, denn ohne Regelwerke und Ordnung verliert sich der Mensch bei unendlich vielen (Handlungs-)Möglichkeiten.
  • Ich trage die Verantwortung für mein Volk, meinen König, meine Prinzen und Prinzessinnen, deren Wohl mein oberstes Ziel ist.
  • Hier bin ich die Herrin in meinem Haus, meiner Küche und meinem Garten.
  • Da ich nicht alleine diese Aufgabe bewältigen kann, benötige ich den Rat der Priesterin, die Loyalität der Adligen und den Schutz der Kriegerin.
  • Ohne sie werde ich zu einer dunklen, gnadenlosen Herrscherin, so wie die Herzkönigin in „Alice im Wunderland“

 

Der Archetyp der Kriegerin

Aufgaben: Kämpferin, die ihre Waffen als Mittel zum Zweck einsetzt, um das Leben, ein Ziel, eine Aufgabe zu schützen, d.h. Kämpferin für etwas und nicht gegen etwas

Element: das Feuer

Symbol: das Schwert

Eigenschaften: weibliche Kraft und Macht im Sinne von Schutz und Abwehr von Gefahren für bestimmte Werte, Freiheit, Befreiung, Hilfsbereitschaft, Zielstrebigkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Teamgeist, Mobilität, Flexibilität, körperliche, sprachliche und geistige Geschicklichkeit

Mythische oder historische Figuren: Artemis, Diana, Judith, Brunhild, Walküren, Amazonen, skythische Kriegerinnen, Jeanne d’Arc, meine Landsfrau Mandukhai, die letzte Kriegerkönigin

Affirmationen:

  • Wenn die Führung der Königin und die inneren Sammlung der Priesterin nicht weiterhelfen, dann kommt meine Zeit der Kämpferin.
  • Ich verteidige bestimmte Werte, beschütze diejenigen, die in Not sind, und unterstütze die Hilfsbedürftigen.
  • Jeden, der gegen das Leben und die Freiheit ist, werde ich bekämpfen.
  • Ich habe meine Waffen, meine Werte und meine Gefährtinnen.
  • Ohne meine Gefährtinnen werde ich jedoch zu einer „Mörderin“, die über Leichen geht und keine Rücksicht auf die Wünsche und Bedürfnisse von anderen nimmt.

 

Jede Frau hat ihren individuellen Zugang und die Resonanzdichte bezüglich dieser beiden Seiten der weiblichen Kraft und Macht. Das ist weder gut noch schlecht, das ist menschlich. Diese Archetypen bieten eine wunderbare Projektionsfläche für unsere weiblichen Ängste (das Thema war es mir wert, um einen Artikel zu schreiben), Unsicherheiten, Bedürfnisse und Glaubenssätze, für unsere Macht und Ohnmacht, Kraft und Kraftlosigkeit.

Was mich angeht, habe ich früher mit Macht, wie vermutlich viele andere Menschen, etwas Dunkles, Manipulatives und Destruktives verbunden. Als ich verstand, dass ich mit meiner eigenen Ohnmacht in Resonanz bin, entwickle ich seitdem eine neue Sichtweise (sog. Reframing), nämlich, dass die Macht hilft, um besser gestalten und dienen zu können.

Und was das Urbild einer Kriegerin angeht, nun ja, als Mongolin im Westen werde ich immer darauf angesprochen, ob ich eine Urenkelin von Dschingis Khan wäre 🙂 Viele Jahre hat es mich genervt, sogar wütend gemacht. Bis ich eines Tages anfing, darüber nachzudenken, was „mein“ Urgroßvater in der einen oder anderen problematischen Situation gemacht hätte. Dieser Perspektivwechsel half mir aus vielen sog. Stuck-States heraus, sodass ich wieder flexibel denken und handeln konnte.

Wie schon eingangs erwähnt … Die Auseinandersetzung eines bewussten Menschen mit den Bildern und Symbolen, die bei ihnen ein Archetyp auslöst, habe nach C.G.Jung die Aufgabe, der Persönlichkeit eine fundamentale Balance zurückzugeben und Sinn und Ordnung zu fördern. Außerdem fördert es differenziertes Denken und Handeln und damit die Persönlichkeitsentwicklung.

Königinnen brauchen ihre Kriegerinnen, ihre Kritikerinnen, ihre Gegnerinnen und umgekehrt. Das ist das reale Leben. OK, in einer perfekten Welt gäbe es keine „störenden“ Kritikerinnen oder Gegnerinnen, doch da wäre auch kein Platz für eine Königin, weil es dort kein abgestecktes Herrschaftsgebiet mit bestimmenden Regeln gibt. Auch eine Kriegerin wäre in einer solchen Welt überflüssig, weil es dort nichts zu beschützen oder bekämpfen gibt. Genauso hätten die Kritikerin und die Gegnerin nichts zu tun.

Wir Frauen sind wie ein Wald voller Fülle an Bäumen, Sträuchern, Tieren, Beeren und Pilzen, die sich gegenseitig unterstützen. Eine starke Eiche bietet Nahrung für Raupen und Wildschweine und bindet mit ihren Wurzeln genug Wasser für kleinere Pflanzen und Sträucher. Ein Birkenwald ist anmutig und gibt Lebensraum für diverse Pilze. Es soll auch nachgewiesen worden sein, dass Bäume miteinander kommunizieren, ihren Nachwuchs und kranke Nachbarn umsorgen, sogar Empfindungen, Gefühle und ein Gedächtnis haben. Das ist eine wahrlich unglaubliche Gruppenintelligenz und ein unterstützendes Netzwerk, denn ein Wald ist immer stärker und mächtiger als ein einzelner Baum.

Und zum Schluss noch ein paar Stichpunkte, die ich mein persönliches weibliches Manifest nenne:

  1. Jede Frau bestimmt ihren Weg selbst. Wir sind nicht dazu da, um die Erwartungen von anderen zu erfüllen und dürfen unsere Fehler machen, um besser zu lernen.
  2. Jede Frau hat viele Hüte auf: als Tochter, Ehefrau, Mutter, Kollegin, Nachbarin, etc. Es ist wichtig, dass sie bei sich selbst und in Bezug auf andere Menschen zwischen der Person und deren Funktion unterscheidet.
  3. Jede Frau kann auf die weibliche Gruppen- oder Schwarmintelligenz und die Unterstützung ihrer Schwestern zurückgreifen, wenn sie es wünscht.
  4. Jede Frau darf ihre Weiblichkeit und Sinnlichkeit heilen und zusammen mit ihrer Spiritualität leben.
  5. Jede Frau soll zu ihrer ureigenen Kraft und Macht zurückkehren, um diese Welt ein Stück weit besser zu machen und später zu hinterlassen.

Und was ist dein persönliches Manifest?

17 Comments

  • Jutta Held

    Reply Reply 26. November 2015

    Liebe Bolormaa,

    mit deinem Artikel hast du mir (und vielleicht auch anderen), eine wertvolle Alternative geschaffen, diese beiden Blogbeiträge und die damit verbundenen Schwingungen und Empfindungen auf einer andere Ebene zu betrachten.

    Ähnlich wie du geschrieben hast, schätze ich sowohl Mara als auch Christina in ihrem GANZEN TUN und habe von beiden schon vieles gelernt. Jede sendet auf ihre Art und Weise, verbindenend Mut, Energie gepaart mit Liebe an die Menschen in ihrem Umfeld.

    Gerne habe ich Deine Einladung angenommen, beim Lesen der Archetypen-Beschreibungen meine Empfindungen zu beobachten. Interessant …(sie bleiben mein Geheimnis).

    Ein persönliches weibliches Manifest, habe ich nicht in der Schublade, jedoch hast Du mir die Anregung gegeben darüber nachzudenken – hier zwei Sätze:

    – Jede Frau darf sich erlauben, Ihrem Fluss zu folgen und zu leben.
    – Jede Frau hat das Recht sich selbst zu entdecken un ihre Möglichkeiten zu leben
    – Jede Frau hat das Recht, Dinge auch mal anders zu machen!

    Vielen Dank für diesen Beitrag!

    Liebe Grüße
    Jutta

    • Bolormaa

      Reply Reply 26. November 2015

      Liebe Jutta,

      herzlichen Dank dafür, das Du hier Deine persönliche Sicht teilst. Ja, ein Miteinander von Frauen liegt mir besonders am Herzen, doch nicht um jeden Preis.

      Dein Geheimnis darfst Du gerne behalten :-), mir ging es um einen Denksanstoß und eine Reflextionsmöglichkeit, und ich freue mich, dass Du sie genutzt hast.

      Das persönliche weibliche Manifest darf ruhig reifen und wachsen. Ich fand Deinen Satz über die Selbstentdeckung und die Auslebung von Möglichkeiten besonders wertvoll für mich.

      Alles Gute auf Deinem Weg!
      Bolormaa

  • Peter

    Reply Reply 26. November 2015

    Spannend, was aus so einem Artikel alles werden kann! 🙂

    • Bolormaa

      Reply Reply 26. November 2015

      Schön, dass Du meinen Artikel gelesen hast, denn meine Zielgruppe war ja Frauen 🙂

  • Ilse Maria Lechner

    Reply Reply 26. November 2015

    Danke für diesen Artikel. Ich finde es gut, wenn die Emotionalität etwas herausgenommen wird und ein Blick mit einer liebenvollen Distanz eingenommen wird.

    Spannend finde ich es persönlich, wie diese Frage die Gemüter erhitzt und wie viel Staub es aufwirbelt.

    Meine Anregungen:

    – Jede Frau darf die Kraft in sich selbst finden, sie braucht keine Gurus, denen sie nacheifert.

    – Jede Frau hat – ebenso wie jeder Mann – das Recht ein glückliches und erfülltes Leben zu fürhren und sie darf selbst bestimmen, worin das Glück und die Erfüllung besteht.

    – Jede Frau darf sich den Raum nehmen, den sie braucht.

    – Jede Frau soll sich ihrer Kraft und Macht bewusst werden und damit weise und vorsichtig umgehen.

    • Bolormaa

      Reply Reply 26. November 2015

      Liebe Ilse Maria,

      danke für Deine Rückmeldung. Eine Vogelperspektive hilft, bestimmte Themen besser zu sehen und zu verstehen. In einer Gemäldegalerie geht doch jeder ein paar Schritte rückwärts, um die Nuancen und Details zu betrachten.

      Bei Deinen Anregungen zum Manifest (Namen sind nicht wichtig, der Inhalt zählt) finde ich insbesondere die Einnahme des eigenen Raums sowie den weisen Umgang mit der weiblichen Kraft und Macht sehr wertvoll, herzlichen Dank dafür.

      Liebe Grüße
      Bolormaa

  • Katharina Boersch

    Reply Reply 27. November 2015

    Liebe Bolormaa,

    eine wunderbare Definition und ausführliche Beschreibung der beiden Archetypen hast du hier geliefert 😉
    Ich finde es bedarf gar keiner Wertung von „gut“ oder „schlecht“ bzw. „richtig“ oder „falsch“.

    Beide Frauen haben ihre eigenen Werte und Überzeugungen geteilt!

    Jede auf ihre Weise,
    schön, so viel Kraft und Power der Veränderung,

    herzliche Grüße
    Katharina

    • Bolormaa

      Reply Reply 27. November 2015

      Liebe Katharina,

      danke für Deinen Kommentar. Jeder Weg und jede Entscheidung sind legitim, hier geht es tatsächlich um keine Wertung. Die Vogelperspektive kann helfen, einen dritten Weg einzuschlagen. Und ich interpretiere Deine Sicht so, dass Du ebenfalls für ein Sowohl-Als-Auch bist 🙂

      Herzliche Grüße
      Bolormaa

  • Eve Black

    Reply Reply 27. November 2015

    Wenn man tatsächlich um Objektivität bemüht ist, muss man an der Oberfläche kratzen, Gold im Schlamm schürfen oder zumindest wissen, dass in der Natur Bodenschätze oft unter mehreren Erdschichten lagern.

    Meinungs-Verschiedenheiten könnten eine friedliche Erscheinungsform menschlichen Denkens sein. Aber weil wir hier 2 Individuen haben, die einzigartig sind, führt das paradoxerweise zum Streit. Ich danke sowohl Mara Stix als auch Christina Emmer dafür, weil es mir als Beobachterin die Möglichkeit gibt, live dabei zu sein, wenn es heißt: Risiken und Nebenwirkungen von unsinnigem Handeln könnten krampfartige Lachanfälle beim Beobachter hervorrufen. Es ist wunderbar zu sehen, dass ich nicht die einzige Frau auf Erden bin, die ihren Emotionen freien Lauf lässt. Und das macht mich glücklich.

    Seit ich deinen Artikel gelesen habe, werd ich den Ohrwurm einfach nicht mehr los: I’m a bitch, I’m a lover, I’m a child, I’m a mother, I’m a sinner, I’m a saint – and I do not feel ashamed …. *träller*
    https://vimeo.com/38563472

    Eine Frau ist so vieles. Nur streikt die Multitaskingfähigkeit in dem Punkt, weil wo etwas ist, kann nichts anderes sein. Und bedenke: um inneren Frieden zu erlangen, muss man zwar nicht Kriegerin und Königin in sich vereinen, aber es wird bedeutend einfacher, wenn man es tut.

    In diesem Sinne: Rock on, Baby!

    • Bolormaa

      Reply Reply 27. November 2015

      Hi Eve,

      was für ein rockiger und mit einem großen Augenzwinkern versehener Kommentar. Ich habe es sehr genossen, ihn zu lesen, herzlichen Dank dafür! Und ich hoffe, andere Leser werden darüber genauso entzückt sein 🙂 Außerdem hast Du zu den weiblichen Teilpersönlichkeiten, womit ich persönlich ein Kleidungsstück namens Hut assoziiere, eine passende musikalische Untermalung geliefert.

      Gefühle sind Handlungsenergien und ein Beweis der Lebendigkeit. Wenn wir sie zurückhalten, gibt es nur Verkrampfungen und Stillstand. Deswegen bin ich meinem Gefühl gefolgt und diesen Artikel geschrieben.

      Du hast es wunderbar beobachtet: sobald wir uns nach der von Wilhelm Busch beschriebenen Art verhalten „Es darf nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf“, verschließen wir uns weiteren Denk- und Handlungsmöglichkeiten.

      Well, keep on rocking and do your best!
      Bolormaa

  • Maria Jeanne Dompierre

    Reply Reply 27. November 2015

    Sehr schöne und klare Erklärung der Teilpersönlichkeiten als gelungene Stellungnahme zu den beiden o.g. Beiträgen.

    Danke, Bolormaa für diesen Beitrag und den Kommentatorinnen, die ebenfalls Impulse zum Nachdenken gesetzt haben.

    • Bolormaa

      Reply Reply 27. November 2015

      Vielen Dank für Deinen Kommentar, Maria Jeanne!

      Das Teilen von Sichtweisen kann jede(n) von uns bereichern, zum Nachdenken anregen und den Blick klären.

  • Anja

    Reply Reply 27. November 2015

    Liebe Bolormaa, heute hatte ich ein wunderbares Erlebnis was es bedeutet „geführt zu sein“. Ich bin „durch Zufall“ in Christinas Gruppe auf die „Auseinandersetzung“ Königin Kriegerin gestossen. Als ich nach den Artikeln googlen wollte, bin ich auf deinem hier gelandet. Ich habe es mir dann erspart, die beiden anderen zu lesen. Vielen Dank für die Energieanhebung die du mit deinem Artikel zu diesem Thema erreicht hast. Und einmal mehr bestätigt es mich: Es gibt eben doch keine Zufälle und aus Chaos entstehen wunderschöne Begegnungen. So habe ich dadurch auf deine Seite gefunden. Ich freue mich darauf mehr von dir zu hören. Von Herzen Anja Michaela

    • Bolormaa

      Reply Reply 27. November 2015

      Liebe Anja,

      was für ein „Zufall“! Wenn Du die beiden Hände empfangend ausstreckst, fällt Dir etwas zu. Ich liebe die deutsche Sprache und die Tante Google 😉 Und ich danke Dir herzlich für Deinen Kommentar!

      Eine schöne Nuance der Energieanhebung, die in Deinem Kommentar vorkommt. Als Energiearbeiterin im Sinne von Rainbow Reiki Meisterin/Lehrerin habe ich eine strukturierende Orientierung geben wollen, gepaart mit Denkimpulsen als eine Einladung für alle, die sich vor allem mit sich selbst beschäftigen möchten.

      Nächstes Jahr sind u.a. noch weitere Blogartikel zu spannenden Themen geplant. Für Menschen, die zuviel Gegenwind oder „Sand im Getriebe“ haben, damit sie geschmeidiger auf ihrem Weg vorankommen. Daher freue ich mich sehr auf Deine künftigen Kommentare!

      Herzliche Grüße
      Bolormaa

  • Chantal Perrinjaquet

    Reply Reply 19. Januar 2016

    Liebe Bolormaa

    Du hast einen wunderbaren und heilsamen Artikel verfasst, herzlichsten Dank! Sehr berührend. Und Deinem Manifest kann ich mich nur anschliessen – Du sprichst mir aus dem Herzen. Frauen, lasst uns zusammenhalten! Diese Urkraft dürfte wieder mehr zum Zuge kommen.

    Herzlich, Chantal

    • Bolormaa

      Reply Reply 19. Januar 2016

      Liebe Chantal,

      ich habe mich sehr über dein Feedback und deinen Aufruf gefreut, danke! Ja, das ist wahr: wir Frauen haben die besten Voraussetzungen für ein herzliches und konstruktives Miteinander.

      Liebe Grüße
      Bolormaa

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